Transalpine Run 2008 |
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Bei einer solchen Herausforderung geht es in erster Linie nicht um eine
Rangierung oder um eine gut gelaufene Zeit, es ist vielfach eine mentale
Herausforderung, auch in einem Team zusammen, miteinander diese 8 Tage
zu verbringen und gegenseitig Halt und Unterstützung zu geben. Mit den
kleineren und grösseren Blessuren und Probleme um zu gehen. Jeder
erfährt so ein gemeinsames Erlebnis für sich persönlich als eigene
Erfahrung die nicht emotionslos an einem vorbeigeht. Es bleiben
Erinnerungen die tiefer sitzen und bestimmt als Lebenserfahrung in
Erinnerung bleiben.
Hier einige Gedanken danach:
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Die Zeit vergeht im Nu, bereits ist eine Woche seit unserem
Zieleinlauf in Sexten vergangen, geblieben sind die schönen Erinnerungen
an ein unvergessliches "Abenteuer". | ||
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Mit vielen auf und ab's anfangs der Woche wo ich physisch jedoch körperlich nie an meine Grenzen kam wurde mir klar, das möchte Ich nochmals erleben. Das ich nicht mit Nelly in Sexten angekommen bin ist schade. Nelly, es geht wieder aufwärts. Danke Dir für alles. Das wichtigste am Transalpine run sind nicht etwa, ist man gleich schnell am Swiss Alpine oder div. anderen Läufen, nein die Harmonie im Team ist das Ein und Alles, nur so ist man privilegiert den Weg gemeinsam über Stock und Stein zu meistern. Die Erfahrung ist zugleich eine Lebensschule.
Monika und Brigitte Dankeschön, dass Ihr mich auf der
einen Etappe mitgeschleppt habt . Hat Spass gemacht. Die letzte
Etappe wahr gigantisch, Dankeschön an Marco und Stefan. Alleine
durch diese spezielle Landschaft zu laufen das Erlebnis währe nie
das gleiche gewesen.
An alle die dabei wahren es hat Spass gemacht mir
Euch. Ich freue mich auf ein Wiedersehen.
Daniela
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Es hat mir Spass gemacht die Teams zusammen zu bringen
und das Organisatorische zu übernehmen mit den Reservationen der
Unterkünfte, Orientierung und Vermittlung der Info's zum Lauf etc. Es
hat dann auch recht gut geklappt mit den Unterkünften und alle waren
froh nicht im Camp schlafen zu müssen, mir inklusive. Mit Stefan
zusammen das Rennen anzugehen hat mich sehr gefreut, insbesondere, dass
wir beide uns kannten und auch einige Male zusammen laufend unterwegs
waren vor dieser Woche. Ehrlich gesagt hatte ich mir ein härteres Rennen
vorgestellt, da aber Stefan im Sommer mit Antibiotika behandelt werden
musste wegen Borreliose fehlte ihm die Zeit um sich auf sein gewünschtes
Leistungsniveau zu bringen. Das stresste aber mehr Stefan, ich konnte
somit die Strecken mehr geniessen als er, ich versuchte mich seinem
Tempo anzupassen ohne ihn zu überfordern. Dies klappte dann auch bis zu
Schluss, Stefan du hast dich gut durchgebissen - Gratuliere! Es war
jeden Tag ein spezielles Erlebnis im Ziel zu sein und die folgenden
Teams einlaufen zu sehen. Es war dann jeweils ein Fest wenn wieder ein
Team von uns das Ziel erreichte, vom Speaker nicht zu überhören (ein
weiteres Schweizer Alpinrunner-Team im Ziel) Das machte uns doch auch
ein wenig Stolz dazu zu gehören. Die Stimmung die ganze Woche
untereinander war immer herzlich und hilfsbereit. Nelly, ihre
Entscheidung aus dem Rennen auszusteigen wurde von allen akzeptiert, so
muss jeder selbst spüren und erfahren ob es mit dem Partner harmoniert
und die Kraft reicht für so eine happige Belastung. Auch dass Nicole mit
ihrer Sehnenscheidenentzündung nicht bis Sexten mitgekommen war ist ein
Entscheid den nur sie treffen konnte und von allen akzeptiert wurde.
Deswegen habt ihr nicht weniger geleistet, ihr hattet einfach nicht das
nötige Glück und Gesundheit dazu. In Anbetracht, dass die Ausfallquote
bei diesem Rennen gegen die 40% lief, können wir mit unseren Teams sehr
zufrieden sein. Jedem bleibt nun die Erinnerung mit den vielen unterschiedlichen Eindrücken hängen die bestimmt lange in Erinnerung bleiben. Freundschaften und Bekanntschaften wurden so geschlossen, vielleicht trifft man sich wieder im nächsten Jahr oder irgendwann, irgend an einem anderen Anlass. Wir Alpinrunner-Teams treffen uns noch in diesem Jahr zu einem Rückblick! Ich freue mich darauf Marco |
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Was mich am
meisten erstaunt ist, dass in meinen Gedanken nicht die vollbrachte
Leistung sondern das Erlebnis im Vordergrund bleibt. Über km,
Höhenmeter und Zeiten habe ich mir noch keine Gedanken gemacht
ausser der
Erkenntnis,
dass es ohne gesundheitlichen Probleme machbar ist. Vielmehr
beeindruckt hat mich das Erlebnis mit euch allen, die 10 Tage
unterwegs als Team Alpinrunner haben mir riesig
Spass
gemacht. Bei solchen sportlichen Anlässen gibt es leider nicht nur
Jubel und Freude, sondern auch Schmerz und Endtäuschung. Diesmal hat
es Nelly und Nicole getroffen, das nächste Mal sind vielleicht
andere an der Reihe. Ich
möchte mich nochmals bei euch allen für dieses einmalige Erlebnis
bedanken. Noch ein spezieller Dank an Marco für die Organisation von
Reise und Unterkünften und auch an Anschelina für die grandiose
Betreuung.Ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen, spätestens im
November |
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Zuerst einmal möchte ich es nicht versäumen, euch allen ganz
herzlich zum Finish zu gratulieren, schliesslich habe ich ja das
ganz grosse Finale nicht mehr miterlebt. Ich hoffe, ihr konntet
das Fest noch so richtig geniessen!
Ich persönlich konnte in der Zwischenzeit meine Enttäuschung
über die verfrühte Rückreise wegstecken und bin mit etwas
Distanz zur Sache sehr froh, dass es überhaupt für sechs Etappen
gereicht hat (liebe Angelina, ich mach mir da natürlich keine
Illusionen: Wärst du, deine Massagen, und vor allem deine Wickel
:-) nicht gewesen, wär's schon bedeutend früher vorbeigewesen...
Nochmals ganz herzlichen Dank dafür!).
Schliesslich habe ich als eher einseitige Velofahrerin meinem
Körper in der ersten "richtigen" Laufsaison wohl schon etwas
zuviel zugemutet und muss zugeben, dass ich wohl heute noch
nichts von der Existenz eines Transalpinrun's wüsste, wäre da
nicht eine schon seit geraumer Zeit laufbegeisterte Schwester
gewesen...
Alles in allem bin ich nun aber umso glücklicher, dass ich diese
Erfahrung trotzdem machen durfte, und Thomas hat eigentlich
schon gesagt, was auch ich empfunden habe. Der Transalpinrun
wird mir nebst km und Hm vor allem als eine Woche von
unglaublicher Intensität (läuferisch und emotional) und absolut
sensationeller Kollegialität in Erinnerung bleiben. Vielen Dank
euch allen, die ihr daran beteiligt wart und dies möglich
gemacht habt. Natürlich gehört vor allem dir, Marco das grösste
Dankeschön. Hättest du nicht die Initiative übernommen, deine
letztjährigen Erfahrungen weiterzugeben und all das
Organisatorische für diese Woche auf dich zu nehmen, so wäre
dieses Abenteuer wohl nie so zustande gekommen.
Macht's gut, bis dann bei einem nächsten Treffen im November,
Nicole
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Wenn ich die Alpinrunner nicht
kennen gelernt hätte, hätte ich an einem solchen "wahnsinnigen"
Lauf nie mitgemacht geschweige denn daran gedacht. Vielen dank
Marco, Thomas und Werni, dass ihr spannende und verrückten
Erlebnisse vorschlagt!
Dir Marco, möcht ich ganz herzlich für die super Organisation danken. Nichts hat gefehlt! Wie ihr schon gesagt habt, stand das Erlebnis und Zusammensein im Vordergrund. Hatten wir doch viele lustige Momente. Die km und hm sind weniger entscheiden, doch ganz klar sehr eindrücklich. Mit euch Etappe für Etappe zu bewältigen, hat grossen Spass gemacht. Monika wir haben es gemeinsam gemeistert! Du hast mir auch immer wieder gut zugeredet. Obwohl du ab und zu eine Kriese hattest, fandest du deinen Rhythmus und Aufgeben stand nie zur Diskussion. Das finde ich stark. Sehr gerne habe ich dich unterstützt. Nicole und Jürg ich staune wie ihr trotz Schmerzen so gut gerannt seid. Gute Besserung! Nelly auch wenn du es dir anders vorgestellt hast, hast du eine wahnsinns Leistung gebracht. Daniela und Kathrin ihr seid "kaiba" fit. Ich habe euch gerne "mitgeschleppt". Ist doch nicht der Rede wert. Es war schön. Stefan auch wenn Marco ein klein wenig stärker war als du ;-), ward ihr doch schnell unterwegs. Thomas und Marco, was soll ich sagen? Ihr werdet wohl nie müde und klagt nicht einmal über ein Wehwehchen! Und wie es scheint, wird der/die eine oder andere wieder dabei sein! Hoffentlich können wir neue Verrückte motivieren! Zum Schluss: Der Transalpin-Run war ein wunderschönes Erlebnis, eine tolle Herausforderung, eine mentale Stärkung. Er zeigte, wie entscheidend die Einstellung und wie wichtig das Team ist. Er bleibt ewig in guter Erinnerung. Brigitte |
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Zwei Wochen sind schon vorbei,
seit dem TAR 2008. Was ist geblieben? Erinnerungen an Schmerzen,
an wenig Schlaf? An den verzweifelten Wunsch, es möge Cola vom
Himmel regnen und meine ständigen Krisen beenden? An diese
zynischen Organisatoren, die jeden Morgen beim Start „Highway to
Hell“ von ACDC auflegten? Die Erinnerung an den kurz vor der
Ausführung stehenden Plan, Marco einen Nordic Walking-Stock in
die Wade zu stecken, damit er endlich einmal aufhört, wie in
einem lockeren Training durch die Gegend zu hüpfen? Oder die
Erinnerung an diesen Unbekannten mit den zunehmend grösseren
Tränensäcken beim morgendlichen Blick in den Spiegel?
Erinnerungen an unendlich lange Aufstiege und knie- und
oberschenkelkillende Abstiege? An den scheinbar jeden Tag
schwerer werdenden Rucksack? Erinnerungen an den Morgen vor der
Abfahrt, mit diesem Wadenkrampf und den Schmerzen danach, die
alles plötzlich in Frage stellten (danke fürs Taping, Angi!)?
Auf jeden Fall war mir irgendwann während dieser Woche klar: Das
war’s. Einmal genügt. Nächstes Jahr fahre ich nach Scuol, setze
mich auf eine Kiste kühles Erdinger und proste diesen Verrückten
beim Vorbeirennen zu..
Und heute? Bei „Highway to Hell“ bekomme ich eine Gänsehaut. Ein Film läuft ab. Der Start am Morgen mit der Musik von ACDC, das Herunterzählen der letzten Sekunden vor dem Start. Das Gegenseitige Warten im Ziel, bis alle Alpinrunner jeweils angekommen waren. Die Umarmungen, im Ziel, das bange Warten, wenn es bei einem Team einmal etwas länger dauerte als erwartet. Der Speaker, der jedes Mal laut schreiend wieder ein Alpinrunner-Team im Ziel begrüsste. Die vielen Begegnungen mit Teilnehmern aus aller Welt, unterwegs, im Ziel, beim Nachtessen, beim Briefing und bei den Siegerehrungen am Abend. Erinnerungen daran, wie viel wir gelacht haben. Erinnerungen aber auch an diejenigen von uns, die beim letzten Zieleinlauf nicht mehr dabei waren. Es hat weh getan, die beiden zu verabschieden. Und nächstes Jahr? Nein, ich hab's wirklich gesehen, das genügt… aber wer weiss…. vielleicht doch…muss mal schauen…wäre irgendwie schon toll…ich glaube schon…ja, klar. Das muss ich nochmals erleben! Und der Schlusssatz gehört Marco: Herzlichen Dank für die perfekte Organisation. Das hat vieles erleichtert. Ich habe auch jeden Tag Deine Energie bewundert, wie Du immer noch ins Pressezentrum gegangen und dort die alpinrunner-Seite nachgetragen hast, während wir auf der faulen Haut lagen. Und danke auch für Deinen Teamgeist und Deine Geduld mit mir unterwegs. Stefan |
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Auch ich möchte mich eueren Gedanken
anschliessen. Es war eine Super-Woche mit vielen neuen, sowohl
physischen als auch psychischen Erlebnissen. Vor allem emotional
ging es doch ziemlich auf und ab: Das schöne Gefühl, wieder ein
Ziel erreicht zu haben, die tolle Kollegialität und dann wieder
die Enttäuschung, wenn es jemandem gesundheitlich nicht so gut
ging.
Dazu kamen noch die Eindrücke der Strecke, die eher langweiligen Strassenabschnitte, auf denen ich die eine oder andere Krise durchmachte und dann wieder wunderschöne Trails wie auf der letzten Etappe, welche mich für alles andere entschädigten. Ich möchte mich vor allem bei Marco für die Super-Organisation bedanken und bei euch allen, dass ich diese tolle Woche mit euch zusammen erleben durfte. Ich freue mich auf unser Wiedersehen im November Kathrin |