Streckenauswahl

Wegname:
St.Martin_Sardona
Streckenart:
Laufstrecke
Kategorie:
Berglauf
Region:
St. Gallen
Streckenlänge:
22 Km
Hm +:
1500 hm
Hm -:
1500 hm
Datum:
11.08.19
Kurzbeschrieb:
St. Martin - Heidelpass - Heubützlipass - Sardonahütte SAC - St.Martin
Link SchweizMobil:
Bild SchweizMobil:
Bericht:
Eine kleine Gruppe Alpinrunner traf sich bei gutem Wetter in St. Martin für eine landschaftlich eindrucksvolle Laufrunde im Calfeisen Tal. Erstmals dabei war auch Veronica aus dem Oberengadin, die unsere Gruppe schon seit längerem im Internet mitverfolgte. Sie läuft erst seit wenigen Monaten regelmässig, doch hielt sie konditionell wie auch technisch hervorragend mit. Wir würden uns freuen, wenn sie noch weitere Male den langen Anfahrtsweg auf sich nimmt. Wir kommen bestimmt auch einmal gerne ins Engadin für ein Training. Auch Heinz wählte einen anspruchsvolleren Anfahrtsweg und kam mit dem Bike via Kunkelspass nach St. Martin, Chapeau! Einmal gestartet, gingen wir den ersten Aufstiegsabschnitt auf Meliorationsstrassen hoch zur Malanseralp gemütlich an. Von da an ging es nun auf den uns geliebten Wanderwegen weiter hoch zum Heidelpass-Seeli. Joschi brauchte für die Transalpine Run Vorbereitung noch ein paar extra Höhenmeter. Angestachelt durch Heinz nahmen neben Joschi und Heinz auch Dani und Ruedi den kurzen Abstecher zum Heidelpass unter die Füsse. Es wartete eine tolle Aussicht dort oben. Nach einem kurzen Sprint bergab machten sich das Quartett auf die Verfolgung des Führungstrios. Der Weg schlängelte sich entlang der steilen und blumigen Alpwiesen. Ein wahrer Genuss für uns Alpinrunner. Der Weg führte immer wieder an Bergflanken vorbei ins nächste kleine Tal. Ein weiterer schöner Bergsee, der Plattensee, liess uns unsere Fotoapparate zücken. Unterhalb des Heubützlipass gab es einen kurzen Verpfelgungshalt mit Gruppenfoto. Dani liess es sich nicht nehmen währenddessen noch einen kleinen Berg- und Downhill-Sprint zum Heubützlipass zu unternehmen. Fast wie in alten Zeiten. Die Sardonahütte war schon von weitem zu sehen, doch wand sich der Wanderweg immer wieder von Bergflanke zu Bergflanke und schien kein Ende zu nehmen. Auch egal, wir haben Zeit und geniessen die Strecke in vollen Zügen, meist an der Sonne. Entsprechend gut sind wir alle gelaunt und haben unsere Spässchen. Schliesslich erreichen wir die Sardonahütte, wo wir uns ein Getränk und Kuchen gönnen. In flottem Tempo geht es danach zur Sardonalp hinunter. Wir folgen nun nicht dem breiten Alpweg, sondern bleiben rechts des Taminabaches auf einem kleinen Trail. Teilweise ist er noch etwas rutschig vom Regen des Vortages. Ein Teil des Originalweges wurde ein Opfer des reissenden Baches und es wurde ein neuer Weg eingeschlagen. So müssen wir auch eine kleine abenteuerliche Holzbrücke überqueren. Glücklich und zufrieden erreichen wir wieder unser Auto und nutzen gleich das noch offene Zeitfenster für die Rückfahrt (Einbahnsystem) bis zum Gigerwaldstausee-Damm. Michi hat wieder eine tolle Runde ausgesucht, die Kulisse mit den steilen Bergflanken und den blühenden Bergwiesen war fantastisch!
Autor:
Dani Bolt
Teilnehmer:
Joschi, Heinz, Rösli, Ruedi, Veronica, Dani B., Michi